Dieter Kopp wurde 1939 im bayrischen Prien am Chiemsee geboren. Nachdem er als Jugendlicher eine Lehre in Glasmalerei und Mosaikkunst an der Mayer’schen Hofkunstanstalt absolviert hatte, ging Kopp für kurze Zeit an die Akademie der bildenden Künste in München. 1958 verließ er München und ging nach Paris, wo er bis 1961 lebte. Darauf folgten vier Jahre in Florenz und eines in New York. Seit 1966 ist Rom seine Heimat, unterbrochen von langen Aufenthalten in Griechenland.
Seine erste Einzelausstellung fand 1965 in der Galerie Santa Croce in Florenz statt. Er war an zahlreichen Ausstellungen in Rom beteiligt, darunter Bailey, Kopp, Theimer: Three foreign artists in Italy im Nationalinstitut für Grafik, die von Giuliano Briganti und Mario Quesada kuratiert wurde (1988), Urban Symphony in der Galleria Il Narciso (2006), Thanks for once in der Galerie Valentina Bonomo (2006), In the name and in memory of Carla Mendini in der Galleria Giulia (2008) und Colours on the city im Palazzo Valentini (2008). Er hatte auch zahlreiche Einzelausstellungen in bedeutenden Ausstellungsräumen in Italien und im Ausland, etwa im Drawing Shop in New York (1974), in der Galleria La Nuova Pesa in Rom mit einem Katalog-Vorwort von Antonello Trombadori (1974), in der Galleria Il Gabbiano in Rom (1976), in der Giulia-Bibliothek in Rom, in der von Mario Quesada ausgewählte Zeichnungen präsentiert wurden (1982), in der Galerie Giulia in Rom, in der 40 Arbeiten und Schriften gezeigt wurden (1985), in der Galleria dell’Oca in Rom mit einem Textbeitrag von Giorgio Agamben (1985), in der Galerie Forni in Bologna mit einem Vortrag von Fabrizio D’Amico (2000), in der Galerie Carlo Virgilio in Rom mit einem Textbeitrag von Jean Clair (2000) und in der Galerie Elle Arte in Palermo mit Textbeiträgen von Bruno Caruso und Stefano Malatesta (2002). Er ist seit 1989 Mitglied der Nationalakademie von San Luca.
