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Frank van den BROECK


(1950)

Frank van den Broeck wurde 1950 in Eindhoven geboren. Er studierte an der Rijksacademie van Beeldende Kunsten (Staatliche Akademie der bildenden Künste) in den Niederlanden. Seit seinem Erscheinen in der niederländischen zeitgenössischen Kunstszene im Jahr 1980 ist seine Präsenz sowohl von Beständigkeit als auch von Unauffälligkeit gekennzeichnet.

In der Tat gedeiht van den Broeks Werk in der Isolation. Sein Atelier ist mehr als ein reiner Arbeitsort, es ist ein kreativer Raum, so etwas wie ein Labor. Wesentlich ist das Experimentieren, wobei seine Suche nach einem neuen Ansatz, Ausdrucksmittel bzw. einer neuen Ästhetik manchmal lange Zeitspannen mühevoller Arbeit mit sich bringt. Dieser Prozess hat natürlich seinen Preis, da er seine Sichtbarkeit als Künstler einschränkt und Einsamkeit erfordert.

Da van den Broeck an das Bild und dessen Macht glaubt, hat er für seine Arbeit einen Kurs vorgegeben, von dem er nur im Bedarfsfall abweicht. Er hat ein persönliches und intimes Œuvre von thematischer Konsistenz kultiviert und aufgebaut, mit dem er den Platz und Erfahrungsschatz der Kunst in der visuellen Welt verteidigt.

Wichtige Ausstellungen zeigen die Entwicklung seines Œuvres auf: Sein Werk wurde im The Living Room (1981, 1983, 1987), in der Galerie Slewe (2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 sowie bei zahlreichen Einzelausstellungen dort), in Einzelausstellungen im Stedelijk Museum in Amsterdam (1982), im Bonnefantenmuseum in Maastricht (1989, 1993, 2002, 2011–2012), abermals im Stedelijk Museum in Amsterdam (1991) und in der Stichting De Pont in Tilburg (1994) gezeigt. Zu den Ausstellungen der jüngeren Zeit zählen: De Ketelfactorij, Schiedam, einschließlich Veröffentlichung einer Box mit 50 von 50 Künstlern gestalteten Notizbüchern (2020); Sammlungspräsentation, Museum De Pont, Tilburg, (2019); Bloemenweelde, Gruppenausstellung, Teylers Museum, Haarlem (2019); … waar de reden geen weet van heeft / … of which reason knows nothing, Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen, Präsentation des Auftrags des Museums an den Künstler für die Sammlung, Centraal Museum Utrecht (2019); Weerzien, Gruppenausstellung, De Pont Museum, Tilburg (2017–2018); Scape, Gruppenausstellung, Galerie Maurits van de Laar, Den Haag (2017); Artist First/paper only/the Exhibition, Gruppenausstellung, Francis Boeske Projects, Amsterdam (2017); Track and trace I en II, Gruppenausstellung, Galerie Maurits van de Laar, Den Haag (2016); Amsterdam Drawing, Galerie Maurits van de Laar, Den Haag (2016); Snapshot to a larger order, Gruppenausstellung, De Ketelfaktorij, Schiedam (2016); Nog niet eerder vertoond, De Willem II Fabriek, Den Bosch (2016); Teil der ständigen Sammlung, Centraal Museum, Utrecht (2016–2020); Ausführung eines Auftrags des Centraal Museum, Utrecht (2016–2018).

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