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Helga HENSCHEN


(1917 - 2002)

Helga Henschen wurde 1917 in Stockholm geboren. Sie besuchte die Malereischulen von Maj Bring und Otte Sköld sowie von 1940 bis 1945 an der Kungliga Akademien för de fria konsterna (Königliche Schwedische Akademie der schönen Künste) in Stockholm und studierte an Lehrern wie Isaac Grünewald, Akke Kumlien, Arvid Fougstedt und Sven „X-et“ Erixson.

Dort entwickelte sie ein großes Arsenal an Fähigkeiten und technischen Fertigkeiten: Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Keramik, Plakatkunst und Buchillustration. Die Bürger Stockholms und Södertäljes sind mit ihrem Werk vertraut, da sie ihm tagtäglich durch die 1975 bzw. 1978 fertig gestellten öffentlichen Aufträge für die U-Bahn-Station Tensta und den Dafne-Brunnen begegnen.

Während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn veröffentlichte sie auch 12 Bücher, darunter drei Bände Autobiografie.

Zu Henschens Ausstellungen gehören: Louis Hahnes Konsthandel 1947 (ihre erste Einzelausstellung überhaupt); Samlaren (1953); Färg och Form (1960); Eskilstuna Kunstmuseum (1964); Galleri Palamedes, Stockholm (1968); Liljewalchs Konsthall (1972); Kulturhuset i Stockholm (1976); Doktor Glas (1983); Olle Olsson Hagalund-huset (1987); Galleri Embla (1993); Vårgård in Saltsjöbaden (1998).

Sie erhielt mehrere Stipendien und Preise, u. a. von der Stadt Stockholm, dem Stockholmer Bezirksrat, Kommunalarbetarna, Arbetarnas Bildningsförbund (ABF) und der Stadt Sundbyberg. 1991 wurde sie mit dem Ture-Nerman-Preis ausgezeichnet. Während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn machte sie verschiedene Radio- und Fernsehauftritte.

Henschen verstarb im Jahr 2002.

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