Petr Písařík wurde 1968 in Třeboň geboren. Der Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Prag, wo er in den Ateliers von Stanislav Kolíbal, Milan Knížák und Aleš Veselý studierte, ist einer der Gründer der Künstlergruppe „Monday“ (1987–1994).
Sein Werk verkörpert die Grundlage für den Appetit der Postmoderne auf methodische und formale Variabilität. Dies wird am besten durch seine eklektischen Werke veranschaulicht, in denen er einzigartige Techniken und scheinbar unvereinbare Materialien und Formen einsetzt, die nicht-traditionelle Malerei, Reliefs, Glas, gefundene Objekte, Skulpturen und Fotografie kombinieren, die sich alle in einzigartigen monumentalen Installationen überschneiden. Diese räumlichen Umgebungen legen besonderen Wert auf die Rolle der Sinneswahrnehmung, in der das Kunstwerk eine Manifestation der Schönheit bleibt.
Dank seines offenen Zugangs zu verschiedenen biomorphen und geometrischen Quellen, die oft aus dem Bereich der modernen Kunst stammen, und seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, jedes Objekt, das er in seiner Umgebung findet, in Kunst zu verwandeln und es so vor dem Wegwerfen zu bewahren, verändert sich sein Werk ständig.
Zu den jüngsten Ausstellungen gehören: Tondeo materiam, GASK, Kutná Hora (2021); Vektor přílivu, Vita Bene/Program Health Plus, Prag (2021); Stardust, Galerie Villa Pellé, Prag (2020); Jestli chceš být originální, stačí nelhat, Černá Labuť, Prag (2020); …byl jsem tady PISI, Galerie Magna, Ostrava (2019); Místo činu, Galerie Pitevna, Brünn (2019); Space maker, Galerie Rudolfinum, Prag (2018); Petr Písařík, Galerie Prostor 228, Liberec (2017); Discobolos, Galerie Miroslav Kubík, Litomysl (2015); Galerie Václav Špála, Prag (2014); Palette Colors, Dara Rolins Gallery, Prag (2013); Is it so or so?, Studio 207, Prag (2012); Real, NoD, Prag (2011); Plus minus jedna (+ Igor Müller), Galerie Dolmen, Prag (2011); Portfolio 2011, Galerie 5. patro, Prag (2011); K2, Galerie Ad Asta, Kuřim (2010).
